Ziel war es, die logistischen Prozesse entlang der gesamten Wertschöpfungskette stärker zu vernetzen und zu integrieren. Mit der Einführung eines neuen Warehouse-Management-Systems und ergänzenden Softwarelösungen hat das Unternehmen einen großen Schritt in Richtung digitalisierte und automatisierte Prozesslandschaft gemacht.
Bild: © SCHNECKENREITHER.
Die Unternehmensgruppe SCHNECKENREITHER, ein österreichisches Familienunternehmen, ist Komplettanbieter in den Bereichen Transport, Logistik und Lagerung. Die aktuellen Zahlen sprechen für sich: mehr als 60 Jahre Branchenerfahrung, über 550 Mitarbeitende, 13 Standorte in Österreich, davon sieben mit Fokus auf Lagerlogistik, drei internationale Standorte, etwa 160 Fahrzeuge in eigener Flotte und insgesamt über 110.000 m2 gedeckte Lagerfläche.
Neben weltweiten, in Europa flächendeckenden, Stückguttransporten und Ladungsverkehren (FTL/LTL) bietet SCHNECKENREITHER ein breites Leistungsspektrum in der Kontraktlogistik (3PL). An den einzelnen Logistikstandorten sind die technische Ausstattung und Lagerprozesse auf die Branchenanforderungen der Kunden abgestimmt. Hierzu gehören beispielsweise die sensible temperaturgeführte Lagerung für Lebensmittel, die saisonale Reifenlogistik und die individuell ausgerichtete Logistik für Markenhersteller aus Bereichen wie Sanitätswaren, FMCG und Lebensmittel.
Die Logistikzentren von SCHNECKENREITHER in Österreich (Grafik: © PureLoX SOLUTIONS).
„Getreu unserem Motto Nicht die Großen fressen die Kleinen, sondern die Schnellen die Langsamen hatten wir im Management bereits früh die digitale Transformation in einem größeren Stil geplant“, erläutert Alfred Schneckenreither, Geschäftsführender Gesellschafter des Familienunternehmens. „Im Bereich Logistik und Lagerung war unsere Zielsetzung, ein modernes, leistungsstarkes Warehouse Management System einzuführen. Das alte WMS sollte in diesem Zuge reibungslos abgelöst werden. Gleichzeitig wollten wir eine zukunftsfähige WMS-Lösung, die flexibel mit weiteren Prozessen der Wertschöpfungskette digital vernetzt werden kann. Daher suchten wir von Anfang an einen innovativen Anbieter für eine Gesamtlösung.“
Bei der Unternehmensgruppe SCHNECKENREITHER bedeutet das automatisch die ganzheitliche Vernetzung der Standorte. Ziel war daher eine übergeordnete Lösung, in der die Logistikstandorte flexibel nach Priorität oder Relevanz integriert werden können. Der Zugriff auf die individuelle Umgebung muss einfach und sicher möglich sein. Hermann Hofstätter steuert als Geschäftsführer bei SCHNECKENREITHER aktiv den digitalen Transformationsprozess: „Strategisch betrachtet muss die neue IT-Landschaft voll zukunftsfähig sein. Diese Zielsetzung gilt auch für die Partnerschaft mit dem Softwareanbieter. Wir legen Wert auf eine langjährige vertrauensvolle Zusammenarbeit mit unseren Lieferanten und Dienstleistern. Gerade bei komplexen Vorhaben muss beides stimmen, das Leistungsangebot und die persönliche Chemie.“
Ende 2019 hat das Unternehmen mit einer mehrstufigen Ausschreibung des Gesamtprojektes begonnen. Genau in dieser wichtigen Startphase begann Anfang 2020 die Corona-Pandemie und stellte plötzlich völlig neuen Anforderungen an das Projekt, inklusiver zeitweiser Grenzschließungen. Nun war es über einen nicht absehbaren Zeitraum erforderlich, einen Großteil der Projektphasen digital und remote durchzuführen. Trotz der erschwerten Bedingungen behielt das Management den eingeschlagenen Kurs konsequent bei.
Mit der ganzheitlichen WMS-Lösung steuert und optimiert SCHNECKENREITHER die Lagerung und Verwaltung unterschiedlichster Produkte und Artikel effizient (Grafik: © PureLoX SOLUTIONS).
Den Verantwortlichen von SCHNECKENREITHER war mit Beginn der Planungen klar, dass der gesuchte Softwareanbieter und Lösungspartner drei zentrale Anforderungen erfüllen muss. Hermann Hofstätter beschreibt die Kriterien: „Bildlich können wir uns das wie bei einer Zwiebel vorstellen. Im Kern steht ein neues Warehouse Management System, das für sich bereits modernste Anforderungen der Lagerlogistik erfüllen muss. Darum legt sich ein Ring mit ergänzenden Softwarebausteinen, die weitere Prozesse digital abbilden und automatisieren können und tief in den Kern, das WMS, integriert sind. Im nächsten Ring befinden sich die umfassenden Dienstleistungen des Anbieters inklusive Preisstruktur und Lizenzmodell. Vom Kern bis zum äußeren Ring muss alles zusammenpassen. Wir wollten nun, salopp gesagt, die passende Zwiebel für SCHNECKENREITHER finden.“
Bei der Auswahl des Projektpartners lag die Messlatte sehr hoch. Dass alles aus einer Hand kommen sollte, war klar. Ein besonderes Augenmerk legte das Management auf den oft unterschätzten Bereich der Softwareeinführung. Hierbei bekommt das Projektteam des Dienstleisters eine zentrale Bedeutung. Denn im Projektmanagement entscheidet sich meistens, ob der komplexe Einführungsprozess erfolgreich sein wird. Darüber hinaus bekam die Art der Zusammenarbeit durch die Corona-Pandemie eine neue Ausrichtung. So viele Leistungen wie möglich mussten nun digital und remote erfolgen. Eine hohe digitale Kompetenz war daher eine neue Anforderung an den Lösungspartner.
In Zuge des mehrstufigen Auswahlverfahrens haben sich die Verantwortlichen zahlreiche Systeme und Lösungen angeschaut. Mit verschiedenen Anbietern wurden Workshops durchgeführt. Hierbei hat SCHNECKENREITHER unter anderem die Funktionalität und Benutzerfreundlichkeit der Softwarelösungen geprüft. Abschließend sind die Gesamtpakete bewertet worden.
Den Zuschlag bekam die PureLoX SOLUTIONS GmbH mit dem Warehouse Management System viadat von viastore SOFTWARE. Das Team von PureLoX ist seit vielen Jahren vertraut mit Implementierung und Customizing der bewährten WMS-Lösung. Darüber hinaus bietet das Unternehmen weitere innovative, webbasierte Softwarelösungen. Hiermit können verschiedene Prozesse digital automatisiert und mit dem WMS vernetzt werden. PureLoX verfügt zudem über erfahrene Logistikberater und Projektmanager, die sich in der Prozesswelt der Logistikdienstleister bestens auskennen und zahlreiche komplexe Projekte erfolgreich ins Ziel gebracht haben.
Die Auftragsvergabe war im März, Projektstart nach Pflichtenheft im Juni 2020. Projektleiter auf Seiten von PureLoX SOLUTIONS war Georg Weier. Er ist Mitgründer und Prokurist des Unternehmens und leitet den Bereich Implementierung und Service. In diversen nationalen und internationalen Projekten hat er bereits seine Fähigkeiten unter Beweis gestellt. Er blickt auf den Projektstart zurück: „Wir haben die Projektphasen soweit möglich remote durchgeführt. Beispiele hierfür sind die Konzeptphase mit digitalem Pflichtenheft, Umsetzungsphase mit Implementierung und Customizing und schließlich Test, Inbetriebnahme und Go-live der ersten Standorte. Im Vergleich zu früheren Projekten gab es nur in notwendigen Ausnahmefällen Vor-Ort-Termine. Das war für uns keine besondere Herausforderung. Wir haben PM und QM bereits voll auf digitale Prozessabläufe ausgerichtet.“
Im Zentrum der digitalen, automatisierten Prozesswelt steht das neue WMS. Die moderne Software wurde auf die unterschiedlichen Anforderungen des Logistikdienstleisters ausgerichtet und ist zur Steuerung automatischer Lagersysteme hervorragend geeignet. Sie passt sich großen Unternehmensstrukturen durch Mehrlagerfähigkeit an und kann eine unbegrenzte Zahl an Kunden durch Mehrmandantenfähigkeit individuell abbilden – ideal für SCHNECKENREITHER. Jeder Standort wird über eine eigene Strategie für die Lagerprozesse verfügen, passend zum Materialfluss, zum Warenumschlag und zur Lieferkette. Hierzu gehören beispielsweise Einlagerung, Kommissionierung oder Auslagerung. Ebenso wird die Steuerung und das Monitoring der Lagertechnik über das WMS-System ermöglicht.
„Es gibt eine zentrale Serverinstallation des WMS. Alle Standorte werden dann nach und nach mit einer eigenen Umgebung integriert“, erklärt Georg Weier. „Der sichere Zugriff auf die Software erfolgt über individuelle Accounts und Webbrowser. Der Go-live des ersten Logistikzentrums in Ansfelden war im August 2020. Im Dezember wurde der zweite Standort in Seiersberg bei Graz in Betrieb genommen, beide komplett remote. Und im Februar 2021 erfolgte dann der dritte Standort in Wels, der sich in das Logistikzentrum für Reifenlogistik und den modernen Logistikpark „all wels“ aufteilt, der mit 23.600 Palettenplätzen für temperaturgeführte und reguläre Produkte ausgestattet ist und die zentrale Region Oberösterreichs konsolidiert. Bis Anfang 2024 haben wir dann die vier weiteren Logistikzentren von SCHNECKENREITHER in Innsbruck, Klagenfurt, Bergheim bei Salzburg und Wiener Neudorf integriert.“
Struktur des modernen Logistikparks „all wels“, gleichzeitig Zentrale der Unternehmensgruppe. (Grafik: © SCHNECKENREITHER).
Rund um das WMS wurden schrittweise drei ergänzende Software-Add-ons von PureLoX SOLUTIONS eingeführt. Mit diesen Lösungen werden weitere Prozesse digital gestaltet und miteinander vernetzt.
Zu den ergänzenden Lösungen gehört das Add-on plx.billing für die vollautomatische Leistungsabrechnung der Kunden der Kontraktlogistik. Die Software greift auf alle erforderlichen Datenquellen zu und erstellt vollständige Rechnungen. Dabei werden alle Leistungsarten und kundenindividuelle Modalitäten berücksichtigt.
Ein weiterer Baustein ist die Software plx.planning für das digitale Zeitfenstermanagement. Über die einheitliche Softwareplattform ist eine einfache Planung und Steuerung der Ladezeiten für den eigenen Fuhrparks sowie mit externen Transportpartner möglich. Alle Prozessbeteiligten haben einen individuellen Zugriff. Die Abstimmung geht deutlich einfacher und schneller. Fehler bei der Informationsübertragung können sich nun kaum noch einschleichen.
plx.report wird künftig für das Monitoring relevanter Leistungskennzahlen der einzelnen Standorte eingesetzt. Das Management kann das Dashboard flexibel gestalten und auf wichtige Informationen in Echtzeit zugreifen. Dadurch sind Entscheidungen schneller und fundierter möglich, Prozesse können kontinuierlich optimiert werden.
„Die Vernetzung unserer Add-ons mit dem WMS ist bewährt und eingespielt“, meint Georg Weier. „Auch sonst sind unsere Softwarelösungen über moderne Schnittstellen (REST-API) flexibel vernetzbar. Der Datenaustausch kann mit allen Drittsystemen wie beispielsweise ERP oder TMS effizient gestaltet werden.“
Mit der Digitalisierungsoffensive, die nach wie vor mit großem Einsatz vorangetrieben wird, möchte die Unternehmensgruppe SCHNECKENREITHER ihre Marktposition nachhaltig stärken.
„Unsere frühe Entscheidung, die digitale Transformation beschleunigt anzugehen, war absolut richtig. Die aktuellen Entwicklungen bestätigen das“, zieht Alfred Schneckenreither eine Bilanz. „Wir versprechen uns sehr viel von unseren Digitalisierungsmaßnahmen. Die Automatisierung zahlreicher Abläufe wird unser Personal entlasten und für deutlich mehr Effizienz sorgen.“
Hermann Hofstätter ergänzt: „Mit der erfolgreichen Implementierung unserer integrierten Warehouse-Management-Lösung an all unseren Standorten haben wir einen wichtigen Meilenstein erreicht. Die Prozesse in Transport, Lager und Logistik greifen nun noch nahtloser ineinander und wurden weiter optimiert. Besonders stolz sind wir auf den enormen Fortschritt, den die digitale Transparenz über unsere gesamte System- und Logistiklandschaft mit sich gebracht hat – ein Fortschritt, von dem auch unsere Kunden profitieren. Der Go-live an den einzelnen Standorten brachte sofort spürbare Verbesserungen. Die Zusammenarbeit mit PureLoX SOLUTIONS war durchweg positiv und konstruktiv. Wir freuen uns darauf, diesen partnerschaftlichen Weg gemeinsam weiterzugehen und blicken voller Zuversicht in die Zukunft von SCHNECKENREITHER!“
Mehr zu unserem Kunden: www.schneckenreither.com
Das vor über 30 Jahren gegründete Familienunternehmen IBS Logistics beschäftigt heute mehr als 100 Mitarbeitende und verfügt über ein sowohl architektonisch als auch technisch sehr modernes Logistikzentrum mit über 15.000 m2 Gesamtfläche.
Mit seinem ganzheitlichen Ansatz und der hohen digitalen Expertise bietet IBS Logistics innovative und nachhaltige Lösungen in den Bereichen E-Commerce-Fulfillment, Transport Solutions, Mailorder Business und Value Added Services. Zu den Kunden gehören Start-Ups, KMUs und multinationale Unternehmen aus den verschiedensten Branchen von Industrie, Produktion und Handel.
Unsere Warehouse Management Software plx.wmx wird bei IBS Logistics das vorhandene WMS ablösen. Als digital vernetztes Herzstück innerhalb der vorhandenen IT-Systemlandschaft – dem IBS-Ökosystem – soll plx.wmx die Prozesse und Warenflüsse im Logistikzentrum effizient optimieren, steuern und verwalten.
IBS Logistics hat die hochflexible und zukunftsorientierte Softwarearchitektur von plx.wmx überzeugt. Damit möchte das Unternehmen die Weichen für eine langfristige Lösung stellen, bei der neue Strategien und Systeme flexibel integriert werden können. Die Kombination aus unserem Know-how im Bereich der Logistikdienstleister sowie unseren modernen Software-Technologien wie Low-Code, REST-API und Webhooks war für IBS Logistics entscheidend.
Zur Gesamtlösung gehört unser Add-on plx.billing, mit dem alle logistischen Dienstleistungen wie Handlingkosten, Lagermiete und Value Added Services automatisch abgerechnet werden können.
Wir freuen uns über den Auftrag und auf das gemeinsame Projekt mit IBS Logistics!
Mehr zu unserem Kunden: www.ibs-logistics.de
Schweizweit vertreten – Standorte der EMIL EGGER Gruppe (Grafik: © PureLoX SOLUTIONS).
Das inhabergeführte Familienunternehmen wurde bereits 1931 gegründet und hat seinen Hauptsitz in St. Gallen. Heute ist es schweizweit mit über 800 Mitarbeitenden an 11 Standorten aktiv. Mit den drei Geschäftsfeldern Stückgut-, Schwergut- und Lagerlogistik bietet die EMIL EGGER Gruppe ein umfassendes Leistungsportfolio.
Der Logistikdienstleister verfügt über insgesamt 160.000 m2 Lagerfläche. Hierzu gehören unter anderem Hochregal-, Verschieberegal- und Fachbodenlager, große Lagerflächen für Schwergut sowie spezielle Lagersysteme für Langgut. Darüber hinaus besitzt das Unternehmen eine eigene Fahrzeugflotte mit 236 LKW und 85 Spezialtransport LKWs und übernimmt auf Wunsch sämtliche Transportleistungen für Packstücke, Paletten, Langgut und Sondergrößen. Auf das Handling aller Stückgutformate bis zu Lang- und Schwergut ist die EMIL EGGER Gruppe spezialisiert.
Das neue Logistik-Center in Härkingen (Foto: © EMIL EGGER Gruppe).
Anfang 2024 hat das Unternehmen am Standort Härkingen ein weiteres modernes Logistik-Center eröffnet. Das 120 m lange und 62 m breite Gebäude umfasst vier Ebenen mit verschiedenen Lager- und Bürobereichen. Im Erdgeschoss befinden sich ein großes Schwergutlager mit 32- und 16-Tonnen-Kranen sowie ein Güterumschlagsbereich mit 10 Laderampen. In den oberen drei Ebenen sind rund 10.000 Palettenplätze in Blocklagern sowie automatischen Schmalgang- und Schieberegallagern eingerichtet. Die einzelnen Logistikebenen sind mit Paletten- und Lastenlifts erreichbar.
Schmalganglager im Logistik-Center Härkingen (Foto: © EMIL EGGER Gruppe).
Im Logistik-Center in Avenches wird aktuell ein automatisches Hochregallager errichtet. Hier, in Härkingen und an allen weiteren Logistikstandorten wird unsere Warehouse Management Software „plx.wmx“ neu eingeführt. Damit sollen die Leistungspotenziale voll ausgeschöpft und die Flexibilität und Transparenz für die Kunden weiter gesteigert werden.
Die EMIL EGGER Gruppe setzt auf unser hochflexibles, zukunftsorientiertes plx.wmx, ergänzt durch das Abrechnungs-Add-on plx.billing, und unser besonderes Know-how und Verständnis für den Bereich der Logistikdienstleister. Zum Team von PureLoX SOLUTIONS gehören Spezialisten, die viele Jahre bei Logistikdienstleistern gearbeitet haben und die besonderen Ansprüche der Branche – wie die hohe Kunden- und Serviceorientierung – verinnerlicht haben.
Wir freuen uns über den Auftrag und auf das gemeinsame Projekt mit der EMIL EGGER Gruppe!
Mehr zu unserem Kunden: www.ete.ch
Heute beliefert das Unternehmen zahlreiche eigene Filialen im bayerischen Raum sowie den Lebensmitteleinzelhandel täglich mit frischen Backwaren.
In Eggenfelden betreibt Bäcker Bachmeier seinen Produktionsstandort mit Bäcker- und Konditorei. Zur Erweiterung der Lagermöglichkeiten wird hier in den nächsten Monaten ein neues, automatisches Shuttle-Palettenlager errichtet. Als Warehouse Management Software führt Bäcker Bachmeier unser plx.wmx ein. Als übergeordnete Lösung wird plx.wmx die Shuttleanlage sowie die manuellen Lagerbereiche nach optimal ausgerichteten Strategien für Wareneingang, Lagerorganisation, Kommissionierung und Verladung steuern.
Wir freuen uns über den Auftrag und auf das gemeinsame Projekt mit Bäcker Bachmeier!
Mehr zu unserem Kunden: www.bachmeier.de
In Eggenfelden betreibt Bäcker Bachmeier seinen Produktionsstandort mit Bäcker- und Konditorei. Zur Erweiterung der Lagermöglichkeiten wird hier in den nächsten Monaten ein neues, automatisches Shuttle-Palettenlager errichtet. Als Warehouse Management Software führt Bäcker Bachmeier unser plx.wmx ein. Als übergeordnete Lösung wird plx.wmx die Shuttleanlage sowie die manuellen Lagerbereiche nach optimal ausgerichteten Strategien für Wareneingang, Lagerorganisation, Kommissionierung und Verladung steuern.Wir freuen uns über den Auftrag und auf das gemeinsame Projekt mit Bäcker Bachmeier!
Das Unternehmen bietet neben dem OEM-Bereich unter der Eigenmarke „CHEMOFAST“ ein breites Produktportfolio an Befestigungstechnik für Heimwerker, Planer, Statiker und Großkunden. Hierbei wird eine Multichannel-Strategie inklusive eigenem Onlineshop verfolgt.
CHEMOFAST befindet sich seit der Gründung 1983 auf einem erfolgreichen Wachstumskurs.Ein neues Warehouse Management System soll die Leistungsfähigkeit der Logistikcenter erhöhen und Wachstumspotenziale für die Zukunft bieten. CHEMOFAST setzt auf unsere moderne, zukunftsorientierte WMS-Lösung plx.wmx. Die Software wird als Multi-Standort-Lösung für die Logistikcenter (Teilautomatiklager) in Willich bei Mönchengladbach eingeführt.
Wir freuen uns über den Auftrag und auf das gemeinsame Projekt mit CHEMOFAST!
Mehr zu unserem Kunden: www.chemofast.com
PERI ist international einer der größten Hersteller und Anbieter von Schalungs- und Gerüstsystemen. Das Familienunternehmen mit Stammsitz in Weißenhorn bedient mit rund 9.100 Mitarbeitern und deutlich mehr als 160 Lagerstandorten in über 65 Ländern seine Kunden mit innovativen Systemgeräten und umfangreichen Serviceleistungen rund um die Schalungs- und Gerüsttechnik.
Anspruchsvollste Projekte mit außergewöhnlichen Ingenieurlösungen auf der ganzen Welt sprechen für die Expertise und Leistungsfähigkeit von PERI. Gleichzeitig setzen innovative Produktkonzepte des Unternehmens Maßstäbe innerhalb der Branche. Im Kern sind das durchdachte technische Lösungen, die einfache Arbeitsabläufe und eine einfache Handhabung ermöglichen.
› Videolink: UNTERNEHMEN | PERI – Pionier in der Schalungs- und Gerüsttechnik
PERI verfügt über Referenzprojekte auf der ganzen Welt (Fotos: © PERI).
PERI nutzt bereits in vielen Unternehmensbereichen die enormen Potenziale durch Digitalisierung und beschreitet gemeinsam mit seinen Kunden den Weg in eine digitale Zukunft des Bauens. Der Bereich der Logistik spielt hierbei eine wichtige Rolle. Eine Zielsetzung von PERI war es daher, eine auf die eigenen Anforderungen zugeschnittene, einheitliche Slot-Management-Plattform für alle weltweiten Standorte einzuführen.
Mit Blick auf die Anforderungen an das Ladezeitenmanagement spielt bei PERI der „Reverse Logistics Process“ eine wichtige Rolle. Dabei sind zwei Phasen für die Logistik entscheidend. Eine Phase ist hierbei „Delivery“. Das bedeutet, dass für jeden Auftrag die angeforderten Schalungs- oder Gerüstbauteile sowie andere Produkte im Warenausgang eines Lagerstandorts oder Mietparks für den Transport durch Speditionen bereitgestellt werden.
Die andere Phase ist „Return“. Nach Projektabschluss werden die ausgelieferten Bauteile von der Spedition wieder an den Lagerstandort zum Wareneingang zurückgeliefert, dort auf Schäden geprüft und, wenn erforderlich, repariert. Danach werden die Teile wieder in den Lagerbestand übernommen und stehen für das nächste Projekt zur Verfügung. Durch die täglich hohe Anzahl an Ladeprozessen zählen hierbei eine zuverlässige Transparenz und reibungslose Abläufe.
Schaubild „Reverse Logistics Process“ von PERI (Grafik: © PureLoX SOLUTIONS).
Die Ausgangslage im Ladezeitenmanagement bei PERI vor Einführung des Slot Managements waren manuelle, papiergetriebene Prozesse, die je nach Standort unterschiedlich gehandhabt wurden. Die Kommunikation mit Spediteuren erfolgte über Telefon, E-Mail, Fax und/oder Excel-/CSV-Listen. Dadurch und durch ungeplante Veränderungen in den Abläufen, beispielsweise ausgelöst durch Verspätungen, entstand ein hoher personeller Aufwand in der Steuerung der Logistikprozesse. Abstimmung und Datenaustausch erforderten Zeit, Fehler konnten sich hierbei einschleichen. Das führte zu unnötigen Lkw-Standzeiten. Digitalisierung und Vernetzung des Ladezeitenmanagements waren daher wichtige Ziele des PERI Managements.
Das Projektteam von PERI analysierte den Status Quo und definierte Zielsetzungen für die Einführung eines digitalen Slot-Managements, das weltweit einsetzbar ist. So sollte eine einheitliche PERI Plattform entwickelt werden, die gleichzeitig länderspezifische Besonderheiten berücksichtigen kann. Philipp Schertl, Head of Logistics Processes and Systems bei PERI:
„Uns war es von Anfang an wichtig, die PERI Tochtergesellschaften in den Prozess einzubinden und auch die Spediteure auf dem Weg in eine digital vernetzte Welt mitzunehmen. Mit Blick auf die Herausforderung, die Software weltweit einzuführen, sollte es dann innerhalb der PERI Gruppe eine Priorisierung beim Rollout geben, beginnend bei unserem Pilotland Norwegen.“
Die Anforderungen an die Software waren von PERI klar definiert. Es sollte eine moderne, webbasierte und zukunftssichere Slot-Management-Software sein, die einfach zu bedienen und flexibel auf die Anforderungen der weltweiten Standorte anpassbar ist. Darüber hinaus war eine sichere Private-Cloud-Lösung mit Public-Access wichtig. Der zu findende Softwarepartner musste also nicht nur die passende Softwareplattform anbieten, sondern auch den Aspekt „Cloud“ zuverlässig beherrschen.
Ein weiterer, nicht zu vernachlässigender Punkt waren die Voraussetzungen und Möglichkeiten für notwendige Software-Schnittstellen. Denn das geplante Slot Management sollte als integrierte Lösung mit dem ERP-System in Echtzeit kommunizieren. Eine Schnittstellenanbindung musste entsprechend einfach möglich sein. Alle Anforderungen spielten in die übergeordnete Zielsetzung hinein, eine für PERI maßgeschneiderte Softwarelösung möglichst schnell weltweit ausrollen zu können.
Nachdem sich die Projektverantwortlichen in einem mehrstufigen Auswahlverfahren verschiedene Lösungen angeschaut hatten, fiel die Wahl auf PureLoX SOLUTIONS mit der Software „plx.planning“ für digitales Zeitfenstermanagement. Die webbasierte Software ist flexibel einsetzbar und individuell gestaltbar. Als integrierte oder tiefenintegrierte Lösung ist sie mit vorhandenen Systemen wie ERP und WMS intelligent vernetzbar. Dadurch ist auch das Zusammenspiel von Kommissionierung, Auslieferung und Rücknahme mit höchster Effizienz möglich.
Zur Anbindung an andere Systeme und Anwendungen bietet plx.planning standardisierte REST-API-Schnittstellen, die die einheitliche Infrastruktur des World Wide Web im Internet nutzen. Das ermöglicht eine einfache Kommunikation von Systemen mittels HTTP-Methoden. Das geht schnell und ist zuverlässig. Gleichzeitig erfüllt PureLoX SOLUTIONS als Microsoft Partner für Azure Cloud mit seinen Cloud Services alle gewünschten Anforderungen in Richtung Private Cloud mit VPN-Absicherung.
Das Projektteam für das Pilotland Norwegen setzte sich aus Logistik- und IT-Spezialisten vom PERI Headquarter, von PERI Norge und von PureLoX SOLUTIONS zusammen. Stefanie Stölzle, Specialist of Logistics Processes and Systems bei PERI, übernahm die Projektleitung. Sie beschreibt die Anfänge:
„Nach einem gemeinsamen Workshop im Projektteam begann bereits das Customizing der PERI Lösung. Wir wollten einen agilen Prozess, bei dem sämtliche Entwicklungsschritte in kurzen Feedbackschleifen erfolgen und Ergebnisse schnell für Anwender-Tests vorliegen. Die Weiterentwicklung erfolgte also immer mit Blick auf die Usability. Die Basisversion 1.0 vom PERI Slot Management konnte dadurch schnell entwickelt werden.“
Mit der Basisversion 1.0, die bereits wesentliche Standards beinhaltete, hat PERI ein Informationsvideo für die Tochtergesellschaften produziert, um den nächsten Schritt – das weltweite Rollout – vorzubereiten. Ziel war es, unter den Schlagworten „Image“ und „Usability“ die Vorteile der Digitalisierung und gleichzeitig die Einfachheit der Bedienung wirksam zu kommunizieren. Das ist dem verantwortlichen PERI Team erfolgreich gelungen. Durch die hohe Akzeptanz für den geplanten Digitalisierungsprozess stand dem weltweiten Rollout nichts mehr im Wege. Ganz im Gegenteil, die aktive Unterstützung von Seiten der Tochtergesellschaften war dem Projektteam sicher.
› Link Informationsvideo: DIGITAL SOLUTIONS | PERI Slot Management Info Film (EN)
Screenshots aus dem Image-Video von PERI (Fotos: ©PERI):
Das weltweite Rollout des PERI Slot Management war strategisch geplant und priorisiert. Nachdem die Basissoftware in Norwegen eingeführt war, erfolgte – vereinfacht zusammengefasst – das Rollout in weiteren Ländern in Europa und an ersten passenden Standorten in Nord- und Südamerika, Asien und dem Nahen Osten. Hierfür waren die Prozesse standardisiert, um effizient voranschreiten zu können. Parallel wurde die Software benutzerspezifisch zur Version 2.0 weiterentwickelt.
Vereinfachte Darstellung: Software-Rollout an den PERI Standorten in drei Wellen. An den grün markierten Standorten ist das PERI Slot Management – Stand 03/2024 – bereits im Einsatz (Grafik: © PureLoX SOLUTIONS).
In der nächsten Rollout-Welle wurden dann Regionen komplettiert und Australien hinzugenommen. Schließlich erfolgte die dritte Welle, die weitere Standorte in den Ländern und Kontinenten, wie dann auch Afrika, einschloss. Seit 2023 ist das PERI Slot Management bei der PERI Gruppe weltweit an mittlerweile 45 Lagerstandorten und Mietparks erfolgreich im Einsatz (Stand 03/2024).
Heiner Leipold, Logistics IT Consultant Slot Management System, war auf Seiten von PureLoX SOLUTIONS verantwortlich für das Projekt. Er beschreibt den Prozess:
„Durch die Cloud- und webbasierte Ausrichtung der Software standen neue Versionen sofort nach Freigabe zur Verfügung. Das hat die gesamte Prozessgestaltung erleichtert. Für PERI war das im Zuge des wellenartigen Rollouts besonders wichtig. Parallel konnten die PERI Experten durch unsere moderne REST-API-Architektur die Schnittstellen zum ERP-System einfach selbständig herstellen. Aus dem ERP erhält das PERI Slot Management unter anderem die Tournummer zu jedem neuen Warenausgangs- und Wareneingangs-Auftrag sowie die zuständige Spedition. Die Buchung der Ladezeitfenster erfolgt dann durch die vernetzten Spediteure, die feste Accounts oder Einmalzugänge haben.“
Schnittstellen gibt es auch zum PERI Gate Control System (GCS). Aus dem PERI Slot Management werden alle neuen Tourdaten mit Ladezeitfenstern und Kennzeichen der LKW automatisch an das GCS übermittelt und bei Änderungen oder Löschungen direkt aktualisiert. Beim Eintreffen der LKW sieht das Personal den aktuellen Status und kann die Einfahrt schnell freigeben, die durch den Kennzeichenscan im GCS zusätzlich abgesichert ist. Die Statusmeldungen liegen in beiden Systemen synchron vor. Nach der Ausfahrt eines LKW ist die Tour im PERI Slot Management abgeschlossen. Der finale Status wird dann automatisch ans ERP zurückgemeldet.
Das PERI Slot Management erleichtert die Abläufe im täglichen Einsatz. Stefanie Stölzle:
„Für uns war es wichtig, einheitliche Prozesse im Wareneingang und -ausgang für alle Standorte zu realisieren, bei denen lokale Besonderheiten einfach integrierbar sind. Das ist uns gelungen. Gegenüber unserer konventionell und manuell geprägten Vergangenheit im Ladezeitenmanagement ergeben sich für uns zahlreiche Vorteile. Planung und Steuerung der Ladezeiten haben sich durch die digital vernetzte Software-Plattform deutlich vereinfacht. Hierfür haben wir den automatischen Datenaustausch zwischen PERI Slot Management und unserem eigenen PERI ERP System perfekt ausgerichtet. So verfügen wir jederzeit über eine digitale Transparenz, durch die wir bei ungeplanten Veränderungen schnell agieren können. Im Ergebnis bedeutet das neben der hohen Effizienz der Prozesse weniger Aufwand für unser Personal und geringere Standzeiten der Lkw.“
Philipp Schertl ergänzt aus Sicht des Managements:
„Unsere Tochtergesellschaften und die Spediteure, die wir auf dem gemeinsamen Weg mitgenommen haben, nahmen den offenen Entwicklungsprozess und die neuen Möglichkeiten sehr positiv auf. Ein Zurück in die alten Zeiten ist für alle Beteiligten nicht mehr vorstellbar. Mit unserem PERI Slot Management erweitern wir unseren Anspruch als ein Vorreiter in der Digitalisierung von Prozessen. Darüber freuen wir uns sehr. PureLoX SOLUTIONS war für uns der passende Partner für dieses für uns komplexe Vorhaben, das wir erfolgreich an den Start gebracht haben.“
Mehr zu unserem Kunden: www.peri.de
Nachdem sich die Projektverantwortlichen in einem mehrstufigen Auswahlverfahren verschiedene Lösungen angeschaut hatten, fiel die Wahl auf PureLoX SOLUTIONS mit der Software „plx.planning“ für digitales Zeitfenstermanagement. Die webbasierte Software ist flexibel einsetzbar und individuell gestaltbar. Als integrierte oder tiefenintegrierte Lösung ist sie mit vorhandenen Systemen wie ERP und WMS intelligent vernetzbar. Dadurch ist auch das Zusammenspiel von Kommissionierung, Auslieferung und Rücknahme mit höchster Effizienz möglich. Zur Anbindung an andere Systeme und Anwendungen bietet plx.planning standardisierte REST-API-Schnittstellen, die die einheitliche Infrastruktur des World Wide Web im Internet nutzen. Das ermöglicht eine einfache Kommunikation von Systemen mittels HTTP-Methoden. Das geht schnell und ist zuverlässig. Gleichzeitig erfüllt PureLoX SOLUTIONS als Microsoft Partner für Azure Cloud mit seinen Cloud Services alle gewünschten Anforderungen in Richtung Private Cloud mit VPN-Absicherung.
Die St. Hippolyt Mühle Ebert GmbH hat es sich seit der Gründung 1988 zur Aufgabe gemacht, Pferde langfristig gesund und vital zu ernähren, ganz nach dem eigenen Leitbild „Füttern wie die Natur“. Das Unternehmen gehört heute zu den bekanntesten und führenden Marken im Bereich der Pferdefutterhersteller.
Die Produktion des breiten Sortiments erfolgte bislang weitgehend in der St. Hippolyt Mühle Ebert in Dielheim unter strengen Qualitäts-Kriterien bezüglich Rohstoffe, Verfahren und ökologischen Richtlinien. Zur Erhöhung der Kapazitäten wurde im August 2023 ein weiterer Produktions- und Lagerstandort in Dielheim in Betrieb genommen. Dort werden zahlreiche Artikel für den B2B- und B2C-Markt hergestellt und versendet. Bernd Ebert, Geschäftsführer der St. Hippolyt Mühle Ebert GmbH:
„Die Zielsetzungen für unseren neuen Standort waren ein hoher Automatisierungsgrad der Lagerprozesse, eine Erhöhung unseres Warenumschlages während der Nacht und die Integration wichtiger Anforderungen für die wachsende Vertriebsschiene E-Commerce. Wir wollten eine hocheffiziente Produktion und Lagerlogistik aufbauen, die auf unsere Produkt- und Kundenanforderungen zugeschnitten sind. Das ist uns gemeinsam mit unseren Partnern gelungen. Die intelligent vernetzte Softwarelösung von PureLoX SOLUTIONS sorgt dabei für eine höchstmögliche Wirtschaftlichkeit der Prozesse.“
Am neuen Standort wird als automatisches Palettenlager das „Atlas® 2D-Paletten-Shuttle-System“ der Marke stow Robotics eingesetzt. In diesem können insgesamt ca. 3.000 Paletten, sowohl Euro- als auch Industrie-Paletten, nach verschiedenen Strategien ein-, um- und ausgelagert werden. Die WMS-Lösung für Lagerverwaltung und Prozessmanagement ist „plx.wmx“ von PureLoX SOLUTIONS. plx.wmx kommuniziert mit der Automatikanlage von stow Robotics und mit dem ERP. Bei St. Hippolyt ist als ERP-Software „eEvolution“ der Marke COMPRA neu eingeführt und integriert worden.
Die Warehouse Management Software plx.wmx managt und optimiert die logistischen Prozesse im automatischen Paletten-Shuttle-Lager. Hierzu übernimmt das WMS die Aufträge oder Wareneingangspositionen aus dem ERP, erzeugt automatisch Transportaufträge und gibt diese an die stow-Anlage weiter. Aktuelle Informationen über den Bestand im Lager oder über den Auftragsstatus meldet plx.wmx an das ERP zurück. Die Belegung der Lagerplätze und der Status über durchgeführte Aufträge können jederzeit abgerufen werden. Mit Hilfe der integrierten grafischen Visualisierung kann der Gesamtzustand der Automatikanlage in Echtzeit überwacht werden.
Zur Anbindung an andere Systeme und Anwendungen bietet plx.wmx standardisierte Schnittstellen, die die einheitliche Infrastruktur des World Wide Web im Internet nutzt, kurz REST-API. Das ermöglicht eine einfache Kommunikation von Systemen mittels HTTP-Methoden. Eduard Roh, Berater von PureLoX:
„Die Vernetzung der Systeme mit REST-API geht einfach und schnell. Innerhalb kürzester Zeit können wir Schnittstellen realisieren und direkt testen. So konnten wir die Kommunikation zwischen unserer WMS-Lösung und dem neuen ERP unseres Kunden flexibel ausrichten und alle Informationen gezielt für die einzelnen Systeme und Anwender verfügbar machen. Dadurch haben wir den hohen Automatisierungsgrad der vernetzten Gesamtlösung möglich gemacht.“
Die Warehouse Management Software plx.wmx managt und optimiert den Warenfluss im automatischen Paletten-Shuttle-Lager. Mit den Basisfunktionen können die Lagerstruktur abgebildet, Stammdaten verwaltet und Prozesse wie Platzsuche mit unterschiedlichsten Strategien oder die Kommissionierung optimiert werden. Nach in der Software festlegbaren Regeln erfolgt die Einlagerung von Artikeln. Besondere Anforderungen an Lagerhaltung und Versand lassen sich flexibel integrieren. Dazu gehören für St. Hippolyt beispielsweise spezielle Regeln für die Einlagerung (MHD und chargengeführte Artikel) und Auslagerung (FEFO-Prinzip). Im Warenausgang unterstützt die Software die Prozesse durch ein Auftragsmanagement sowie konfigurierbare Zuteilungsregeln.
Die hochmoderne Technologieplattform von plx.wmx, beispielsweise mit Low-Code und Microservices, ermöglichte einen schlanken und agilen Einführungsprozess, ohne Pflichtenheft. Ein gemeinsamer Workshop reichte aus, um die Anforderungen an die Prozesse festzulegen. Customizing und Konfiguration konnten daran nahtlos ansetzen. Durch die standardisierten REST-API-Schnittstellen war die Vernetzung mit dem neuen ERP-System effizient möglich. Einfach gestaltet sich auch der Umgang mit der Softwareoberfläche. Daher konnte die Anwender-Schulung in gezielten Online-Sessions durchgeführt werden. Die Testphase erfolgte unter realistischen Bedingungen in einer eigenen Softwareumgebung weitestgehend remote. Bis zum Go-live war daher nur ein Termin vor Ort in Dielheim erforderlich. Auch dadurch konnte der Zeitaufwand für das Projektteam auf Kunden- und Dienstleisterseite sehr schlank gehalten werden. Bernd Ebert zieht ein Fazit:
„Wir freuen uns, dass wir den neuen Standort erfolgreich in Betrieb genommen haben. Gemeinsam mit unseren System- und Software-Partnern haben wir eine leistungsstarke Gesamtlösung geschaffen, mit der wir für die Zukunft sehr gut aufgestellt sind. Die Zusammenarbeit mit PureLoX SOLUTIONS gestaltete sich für uns sehr effizient. Wir freuen uns auf die weitere Partnerschaft.“
Mehr zu unserem Kunden: www.st-hippolyt.de
Mehr zu unserem Kunden:www.st-hippolyt.de
Als langjähriger Experte im Bereich der Getränkelogistik entwickelt sich die Westdeutsche Getränke Logistik mit Ihren Standorten in Dortmund, Hagen, Erkelenz, sowie im Siegerland stets für Ihre Kunden weiter. Hohe Produktvielfalt bei kürzesten Lieferzeiten sowie ein hoher Servicegrad sind Selbstverständlichkeiten.
Das Produktportfolio wächst immer weiter, gleichzeitig steigen die Anforderungen an immer kürzere Lieferzeiten. „Um den stetig wachsenden Anforderungen gerecht zu werden, haben wir inzwischen die Geschäftsprozesse vollkommen digitalisiert und uns dabei auch auf das Logistik- und WMS-Know-how der PureLoX verlassen“, erläutert Markus Rütters, Geschäftsführer bei der Westdeutschen Getränke Logistik. „PureLoX steht uns stets mit erfahrenen Beratern zur Seite und hat immer eine passende Lösung parat“.
Das Fachwissen im Bereich der Getränkelogistik sowie die langjährige Erfahrung im Bereich WMS der PureLoX haben uns überzeugt. Es wird sehr partnerschaftlich an den Projektzielen gearbeitet und zum richtigen Zeitpunkt der passende Detailgrad gewählt.
„Dank der guten Vorbereitung der WGL waren die WMS-Anpassungen von der Konzeptphase bis hin zum erfolgreichen Go-live in wenigen Monaten möglich“, berichtet Christian Henrich, verantwortlich für den Kundenservice bei PureLoX SOLUTIONS.
Markus Rütters, Geschäftsführer bei der Westdeutschen Getränke Logistik
Mehr zu unserem Kunden: www.w-gl.de
Die Waldhoff-Gruppe ist seit 1949 in der Getränkebranche erfolgreich. Als Getränke-Manager mit neun Standorten und über 950 Mitarbeitern steht Waldhoff für erfahrenen Service und innovative Logistiklösungen. Dabei ist die gesamte Unternehmensphilosophie auf die Bedürfnisse der Kunden und des Marktes zugeschnitten.
Am neuen Waldhoff-Logistikstandort in Höxter galt es, dass an anderen Standorten bereits eingesetzte Lagerverwaltungssystem planmäßig auszurollen und in Betrieb zu nehmen. Neben einer zuverlässigen Projektsteuerung bis zum Go-live war es den Auftraggebern wichtig, dass parallel zur WMS-Implementierung das eigene Personal umfassend geschult wird.
Die Entscheidung fiel auf das Team der PureLoX SOLUTIONS, das über ein breites Fundament an Management-, Logistik- und IT-Know-how verfügt. „Um die komplexen Herausforderungen im gesetzten Zeitfenster zu lösen, haben wir Wert auf einen erfahrenen Dienstleister gelegt. In der Umsetzung der facettenreichen automatischen und manuellen Prozessbestandteile hat sich gezeigt, dass diese Entscheidung richtig war!“ reflektiert Selahattin Erkan, IT-Leiter der Getränke Waldhoff GmbH & Co. KG, das Gesamtprojekt.
PureLoX SOLUTIONS versteht sich als kundenorientierter Partner mit hoher Lösungskompetenz.
„Zur planmäßigen Inbetriebnahme der Lagersoftware mussten wir das Personal vor Ort gezielt vorbereiten. Der Faktor Mensch ist trotz aller automatisierten Prozesse nach wie vor bedeutend. Daher haben wir bereits bei der Projektierung die notwendigen Schulungsmaßnahmen eingeplant und erfolgreich durchgeführt“, erläutert Julie Ann Heisig, Logistics Consultant bei PureLoX.
Im Sinne einer Lifetime-Partnerschaft steht PureLoX SOLUTIONS den Verantwortlichen von Waldhoff auch nach dem Go-live mit Support-, Beratungs- und Customizing-Leistungen zur Seite. So werden die Prozesse auch zukünftig effizient und effektiv gestaltet und auf die sich wandelnden Anforderungen abgestimmt.
Selahattin Erkan, IT-Leiter/Getränke Waldhoff GmbH & Co. KG
„Im Fokus stand, für unser eingesetztes Lagerverwaltungssystem eine kompetente Beratung und Betreuung mit schnellen Reaktionszeiten zu erhalten. Die partnerschaftliche Zusammenarbeit mit der PureLoX genießt unser vollstes Vertrauen.
Herausforderungen in einer 24/7 Arbeitswoche mit vielen Standorten, werden Dank eines versierten Teams der PureLoX lösungsorientiert und effizient bewältigt. Wir konnten bereits Optimierungen basierend auf dem eingesetzten Warehouse Management System in unserer Logistik vornehmen und werden weitere Punkte gemeinsam mit PureLoX angehen. Bei allen Lösungen bleiben wir weiterhin auf dem aktuellen Stand unseres Warehouse Management Systems und haben damit alle Möglichkeiten offen. Es kann somit sowohl ein Systemwechsel wie auch ein Update des vorhandenen Systems in der Zukunft vorgenommen werden.
Wir sind sehr zufrieden und freuen uns auf die langfristige Zusammenarbeit!“
Detlef Waschke, IT Leiter der Trinks GmbH
Mehr zu unserem Kunden: www.trinks.de
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